Samstag 16.08.2025
Gut gelaunt stiegen 11 Frauen in Riniken in das schon sehr gut gefüllte Postauto.
Auf direktem Weg fuhren wir nach Andermatt. In unserem Nachquartier, dem Hotel zur
Sonne, konnten wir unser Gepäck deponieren und
einen feinen Kaffee geniessen, bevor wir beim
Bahnhof das Postauto Richtung Gotthard
Passhöhe besteigen mussten. Flott ging die Fahrt
zum geografischen Höhepunkt auf 2091 m.ü.M.
unseres ersten Reisetages. Dort angekommen,
schnürten wir unsere Wanderschuhe und
schulterten unsere Rucksäcke. Auf sanft
abfallenden Wegen machten wir uns auf den Weg
zurück nach Andermatt. Nach einem stärkenden Mittagslunch
an der frischen Bergluft trennten sich schon bald unsere
Wege. Fünf Frauen bestiegen beim Mätteli das Postauto, um
ihre Kondition für den zweiten Wandertag zu schonen. Die
Unermüdlichen nahmen auch den Rest des Weges unter die
Füsse. Nach einem kurzen Wolkenbruch, den wir zum Glück
unter einem trockenen Dach verbringen konnten, trafen wir
gut gelaunt wieder in Andermatt ein. Den verdienten Apéro
genossen wir an der warmen Sonne, bevor wir unsere sehr
schönen Zimmer beziehen konnten. Das wohlverdiente
Nachtessen genossen wir in guter Laune und schon bald
begaben wir uns zur Nachtruhe.
Sonntag 17.08.2025
Am nächsten Morgen bestiegen wir bei schönstem Bergwetter
den Zug Richtung Oberalppass. Wir waren froh, dass wir die
zurückgelegten Höhenmeter nicht zu Fuss absolvieren
mussten. Auf dem Oberalppass war aber noch nicht
Endstation. Die neue Bergbahn transportierte uns zügig auf
den Schneehüenerstock, wo
wir dann die tolle Aussicht genossen. Sanft liessen wir
uns danach auf die Platten zurück transportieren,
damit wir unsere nicht mehr ganz jungen Gelenke
schonen konnten. Nun ging es aber zu Fuss weiter.
Ein gut ausgebauter Weg führte uns zum
malerischen Lutersee, wo wir uns für die
letzte Wegstrecke stärkten. Die meisten
Turnerinnen wählten den sanfteren Weg Richtung Gütsch, ein paar
Verwegene nahmen den Bergweg, um die Strecke zu bewältigen. Zur
Belohnung fanden sie wunderbare Heidelbeeren am Wegesrand. Auf
dem Gütsch trafen wieder alle Turnerinnen zusammen und fuhren mit der
Bergbahn bis auf den Nätschen, wo wir noch unsere Rucksäcke leer.
Hier findet den Originalbericht verfasst von Silvia Grenacher